Was du tun kannst wenn du dich innerlich tot fühlst

Wenn man sich innerlich „tot“ oder emotional leer fühlt, kann das auf eine Vielzahl von Ursachen hinweisen, darunter Stress, Depressionen, Burnout, persönliche Krisen oder Psychische Störungen, wie die Borderline Erkrankung. Diese emotionale Leere ist ernst zu nehmen, und es gibt verschiedene Wege, um mit solchen Gefühlen umzugehen. Hier sind einige Schritte, die helfen können:

1. Selbstreflexion und Achtsamkeit

  • Versuche, deine Gefühle zu verstehen: Was könnte der Grund für dieses Gefühl sein? Gibt es etwas Bestimmtes, das dich belastet?
  • Achtsamkeitstechniken, wie Meditation oder Atemübungen, können helfen, im Moment zu sein und den inneren Druck zu lindern.

2. Mit jemandem reden

  • Teile deine Gefühle mit einer nahestehenden Person, der du vertraust. Das Aussprechen von innerem Schmerz kann bereits eine große Erleichterung bringen.
  • Wenn es schwerfällt, mit Freunden oder Familie zu sprechen, könnte ein Gespräch mit einem Therapeuten oder Seelsorger hilfreich sein.

3. Struktur und Routine schaffen

  • Wenn du dich leer fühlst, kann es helfen, einfache Tagesstrukturen zu schaffen. Auch kleine Routinen – wie regelmäßig essen, schlafen, oder spazieren gehen – geben dem Tag Halt und Orientierung.
  • Bewegung, auch in kleinen Dosen, setzt Endorphine frei und kann das emotionale Wohlbefinden steigern.

4. Gefühle zulassen

  • Es ist wichtig, sich zu erlauben, die Leere zu fühlen, ohne sie sofort unterdrücken oder bekämpfen zu wollen. Gefühle zu akzeptieren und zu verstehen, dass sie vorübergehend sind, kann heilsam sein.

5. Kreativität und Ausdruck

  • Kreative Tätigkeiten wie Schreiben, Malen oder Musizieren können helfen, tief verborgene Gefühle auszudrücken, die man sonst schwer in Worte fassen kann.

6. Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen

  • Wenn das Gefühl der inneren Leere über längere Zeit anhält, könnte es ein Zeichen für eine tiefergehende psychische Belastung wie Depression sein. Ein Psychotherapeut oder Arzt kann professionelle Unterstützung bieten.
  • Therapien wie die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) oder Gesprächstherapien können helfen, negative Denkmuster zu durchbrechen und die emotionale Balance wiederherzustellen.

7. Selbstfürsorge und Geduld

  • Gönn dir selbst Pausen, mach Dinge, die dir Freude bereiten, auch wenn es sich nicht sofort so anfühlt. Kleine Akte der Selbstfürsorge, wie ein heißes Bad, ein gutes Buch oder Musik, können helfen, wieder mit sich selbst in Kontakt zu kommen.
  • Sei geduldig mit dir selbst. Veränderungen brauchen Zeit, und es ist in Ordnung, sich auch mal schlecht zu fühlen.

8. Soziale Verbindungen pflegen

  • Isolation kann Gefühle der Leere verstärken. Der Kontakt zu anderen, auch wenn es anfangs schwerfällt, kann helfen, emotionale Unterstützung zu finden.

Fazit:

Sich innerlich „tot“ zu fühlen, ist ein Zeichen dafür, dass die Seele eine Pause oder Veränderung braucht. Es ist wichtig, sich selbst zu verstehen, aktiv nach Unterstützung zu suchen und Schritte in Richtung emotionaler Heilung zu gehen. Geduld, Selbstfürsorge und gegebenenfalls professionelle Hilfe können auf dem Weg zurück zu einem erfüllten Leben entscheidend sein.


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