Viele Menschen wollen frugalistisch leben, um in der Zukunft in die finanzielle Freiheit zu gelangen. Doch wie kann man Frugalist werden? Welche Risiken und Nebenwirkungen kommen auf uns zu? Ist es wirklich für alle Menschen möglich, frugalistisch zu werden und gibt es vielleicht noch viel bessere Möglichkeiten, die finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen? Um diese Fragen werden wir uns in diesem Blog Beitrag intensiv kümmern.
Frugalismus ist ein Trend, der das freiwillige Sparen von Geld propagiert, mit dem Ziel finanziell unabhängig zu werden. Ob dies aus extrinsischer oder intrinsischer Motivation passiert, sei an dieser Stelle mal in den Raum gestellt. Das gesparte Geld wird dann meistens in Aktien oder andere Dinge angelegt, um es zu vermehren. Ziel der Frugalisten ist es, mit Ende 30 eine Rente aufzubauen, von der sie gut leben können und finanziell frei werden.
Um frugalistisch leben zu können, muss der Durchschnittsbürger durchschnittlich 60-70% seines verdienten Geldes zurückhalten und geschickt in Anlagemöglichkeiten investieren. Wenn das Geld jedoch geschickter angelegt wird, kann man auch weniger Geld sparen und viel schneller in die finanzielle Freiheit gelangen. Dazu benötigt man jedoch finanzielles und unternehmerisches Wissen.
Schritt 1
Wenn man nicht weiß, warum man etwas tut, ist es so wie mit den guten Vorsätzen im neuen Jahr. Warum? Weil es an Motivation fehlt. Wir brauchen also ein ganz klares "Warum möchte ich frugalistisch werden?" Zudem ist es wichtig zu wissen, was unser konkretes Ziel ist und wann wir es erreicht haben wollen. Gerade in schlechten Zeiten erinnern wir uns dann wieder ganz klar an unser "Warum" und können uns somit motivieren, weiter zu machen. Hierbei ist es ratsam, nicht nur Zwischenziele, wie finanzielle Freiheit zu wählen, sondern Endziele, und das sind meistens Gefühle. Welches Gefühl willst du mit dem Geld verbinden? Freiheit, Unabhängigkeit oder gibt es da noch was anderes? Willst du vielleicht selbstständig sein und deine Zeit selbst einteilen? Darüber solltest du dir genau im Klaren sein. So kannst du dir leichter terminierte Ziele setzen, wie 1500€ passives Einkommen ab dem 39. Lebensjahr.
Schritt 2
Im zweiten Schritt sollten wir uns einen Überblick über unsere Ausgaben und Einnahmen schaffen. Wenn man zum Beispiel angestellt ist, bekommt man ein monatliches Gehalt. Die Ausgabenseite ist durchaus komplexer, denn dort haben wir nicht nur unsere Fixkosten (zb. Miete, Strom, Gas und Handy), sondern auch viele Variable Kosten, also alles, wofür wir in einem Monat sonst noch Geld ausgeben, wie Lebensmittel oder auch der Besuch im Schwimmbad. Dazu kommen dann noch die größeren Ausgaben, wie der Urlaub oder die Reparatur einer Waschmaschine. Dazu kann man sich die Kontoauszüge der letzten Monate genau anschauen.
Vielleicht hast du bereits Geld gespart auf ein Tageskonto oder Bausparvertrag. Das kannst du auch mit in die frugalen Rechnungen mit einfließen lassen.
Schritt 3
Dazu wie man sein Geld richtig strukturiert, gibt es unzählige Videos und Varianten. Das einfachste ist 3 Konten zu haben. In das erste Konto geht das Gehalt ein, von dem man die großen Fixkosten, wie zum Beispiel Miete oder Strom, bezahlt. Das zweite Konto ist das Sparkonto. Das dritte Konto ist das Spaßkonto und dieses ist für alles, was dir Freude bringt, wie zum Beispiel ein Besuch im Vergnügungspark.
Auf alle 3 Konten überweist man monatlich einen festen Betrag. In der Regel sollten nicht mehr als 10% auf dem Spaßkonto sein. Frugalisten probieren bis zu 70% auf dem Sparkonto zu hinterlegen.
Wenn nun das Gehalt am Monatsanfang eingeht, sollten erst mal alle Rechnungen beglichen werden, die man begleichen muss. Dann werden direkt die Rechnungen auf das Sparkonto beglichen.
Schritt 4
Ein Haushaltsbuch ist beim frugalistisch leben sehr wichtig, denn nur so kann man rausfinden wo und für was man sein Geld ausgibt. Dieses wird dabei helfen, vor allem die kleinen Kosten zu verfolgen, die man sich nicht so gut merken kann. Dazu gehört zum Beispiel der Einkauf bei DM oder Besuch der Kantine. Gerade bei diesen Kosten fragt man sich nämlich als Frugalist oft, wo das Geld, was man eigentlich sparen wollte, gelandet ist. Das passiert mit einem Haushaltsbuch nicht mehr, sofern man sich alle Ausgaben notiert.
Schritt 5
Dann kann man das gesparte Geld in Aktien anlegen, wie gestreute ETF-Portfolios. Bevor und während man das tut, sollte man sich intensiv mit unterschiedlichen Investitionsmöglichkeiten auseinander setzen. Viele Menschen wollen aktiv investieren, andere passiv investieren. Manche bevorzugen es, in eine risikobehaftete Analagemöglichkeit zu investieren und andere stecken ihr Geld lieber in eine risikolose Investitionsmöglichkeit.
Mein Tipp an den Frugalist: Gerade im 21. Jahrhundert gibt es viel bessere Möglichkeiten, ein passives Einkommen von 500-1500 Euro netto pro Monat aufzubauen. Investitionen in Aktien sind nicht mehr die beste Wahl. Heutzutage sind Aktien erst dann die beste Wahl, wenn man bereits ein Vermögen von mind. 100.000 Euro angehäuft hat. Zwei dieser Möglichkeiten stelle ich auch meinem Blog vor. Je nachdem, was besser passt, kann man dann nutzen und über die nächsten 10-20 Jahre umsetzen, um sich damit ein sicheres passives Einkommen aufzubauen. Sicher gibt es, neben diesen Methoden, die jeder umsetzen kann, noch unzählige weitere Möglichkeiten, sein Geld langfristig zu vermehren. Wenn man frugal werden will, muss sie nur erkennen und nutzen. Hier mehr dazu.
Wichtig: Du wirst das ohne ein starkes Selbstbewusstsein nicht so einfach schaffen. Das kann ich dir garantieren, weil es mir selbst so ging und weil ich bereits tausende Menschen beobachtet habe, bei denen es genauso war. Falls du also Geld hast, stärke erst einmal dein Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen. Ohne diese Eigenschaften kannst du dein Geld schneller in den Sand setzen, als du schauen kannst. Mit viel Selbstbewusstsein jedoch kommst du als Frugalist automatisch an die besten Möglichkeiten und Spartipps.
Hier in diesem Blog Beitrag mehr Informationen darüber, was es bedeutet, Frugalist zu werden.
Hier ist noch eine gute Doku zum Blog Beitrag über frugalistisch leben.
Wie die meisten bereits wissen, bin ich ein Mensch, dem es sehr wichtig ist, ein selbstbewusstes, selbstbestimmtes Leben zu führen. Ich sehe daher das frugalistisch leben nicht als eine langfristige Lösung, sondern als Einstieg in ein Leben, in dem man besser mit seinen Finanzen umgeht und zu einer beruflichen Situation findet, die glücklich macht. Bei meiner Recherche im Internet bin ich nämlich zu dem Entschluss gekommen, dass Menschen deshalb frugalistisch werden, weil sie sich insgeheim eine erfülltere finanzielle und berufliche Situation wünschen. Dafür braucht man keine finanzielle Freiheit. Vielmehr würde ich die finanzielle Freiheit und berufliche Erfüllung als Wirkung ansehen. Ursache ist die richtige innere Einstellung zu Geld und Beruf. Wenn wir zum Beispiel zu einer gesünderen Einstellung gegenüber Geld finden, wird uns schnell klar, dass für die meisten von uns bessere Möglichkeiten, als Aktien existieren, unser Geld zu investieren. Für einige kann es ein eigenes Online-Business sein für andere ist es das Networkmarketing. Wieder andere möchten sich ein Geschäft durch An- und Verkauf von physischen Produkten aufbauen. Die einfachste Lösung zum passiven Einkommen ist jedoch das Networkmarketing. Was Network Marketing ist, zeige ich auf dieser Seite. Es lohnt sich für jeden und langfristig kann sich damit jeder eine Rente aufbauen.
https://www.youtube.com/watch?v=SyGxKQzIAek