Wir alle wollen glücklich sein im Leben. Doch vielen gelingt es nicht, positives Denken und Glück zu praktizieren. Warum? Dafür gibt es viele verschiedene Gründe. Vielleicht kennst du bereits eine oder mehrere Problem-Stellen in deinem Leben, die dich derzeit unglücklich oder sogar depressiv machen. Vielleicht bildest du dich schon in diesem Bereich weiter (was ich persönlich sehr empfehle). Wenn es doch nicht klappt, könnte ein mangelndes Selbstwertgefühl oder Programme aus deiner Kindheit (oft Glaubenssätze) Schuld an der Misere sein.
Wenn du aber einfach mal glücklicher im Leben sein willst, kann ich dir heute 21 einfache aber sehr effektive Tipps für mehr Glück auf den Weg geben. Einige davon stehen im direkten Zusammenhang mit deinem Selbstwertgefühl/Selbstbewusstsein und sind also sehr wichtig für dein Leben. Lass uns also direkt starten.
Sicher denkst du dir jetzt: "Ach komm, das ist so banal, das weiß doch jeder." Bewusst weißt du es, aber wendest du es auch an? Erkennst du, wann mal wieder negative, destruktive Gedanken hoch kommen, die dich runter ziehen und deinen Mut rauben? Nicht nur in einem Bereich, sondern in allen Bereichen? Suchst du nach Möglichkeiten oder nach Ausreden, warum es nicht klappt oder warum alles so schlimm und schwer ist?
Hinterfragst du regelmäßig Gedanken, die sich negativ für dich anfühlen? Versuchst du aktiv, negative Menschen, negative Meinungen und negative Nachrichten zu meiden und dich stattdessen auf positive Meinungen, Menschen und Nachrichten zu fokussieren?
Richtest du deine Aufmerksamkeit mehr auf die positiven Aspekte oder Dinge, oder suchst du ständig Negatives? Wir sind uns beide einig, dass sowohl positive als auch negative Meinungen, Menschen, Umstände und Nachrichten existieren. Aber worauf legst du deinen Fokus?
Glückliche Menschen sind nicht glücklich und erfolgreich, weil sie keine Sorgen und Probleme haben/hatten. Sie erfahren deshalb mehr Glück, weil sie ihren Fokus, selbst in schweren Zeiten, immer auf das Positive setzen, was ihnen Kraft gibt und was sie voranbringt.
Für den Anfang kannst du das alles aufschreiben, um dir mehr Bewusstsein darüber zu verschaffen. Dabei solltest du erkennen, wann du dich wieder auf das Negative fokussierst und deine Aufmerksamkeit dann bewusst auf das Positive richten. Gerade in schweren Lebensbereichen.
Druck erzeugt Gegendruck. Wenn du dich ständig gegen deine Probleme, Makel und Gefühle auflehnst und versuchst, sie irgendwie zu verdrängen, werden sie an späterer Stelle umso mehr zurück kommen. Meistens in Form negativer Gefühle, Menschen und Umstände.
Weiterhin wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit so auch keine richtige Lösung bzw. Erfüllung finden. Der Einzige Weg, negative Dinge zu überwinden besteht darin, sie anzunehmen und zu erkennen, dass du sie selbst irgendwie erschaffen hast. Und wenn du sie selbst nicht erschaffen haben solltest, dann erschaffst du aber selbst, dass du innerlich ein Problem damit hast.
Deshalb nimm ein Problem nach dem anderen oder vielleicht sogar alle einfach an. Sie sind da. Du bist vielleicht Pleite. Du hast keine Freunde. Du bist verdammt nochmal alleine und hast derzeit keinen Sex. Okay? Nimm dein Thema an. Denke nicht darüber nach, warum, weshalb und wer hat Schuld oder... nein. Nimm es einfach an. Du wirst sehen, dass sich dein Gefühl nach und nach ändert und dein Fokus vom Problem immer mehr auf die Lösung gerichtet wird. Anstatt nach dem "Warum" zu fragen, frage lieber innerlich, wie du es besser machen kannst.
Wer glücklich sein will, sollte immer mehr Dinge tun, die ihn glücklich machen. Was macht dich wirklich, wirklich glücklich? Wir müssen dafür sorgen, dass wir positive Emotionen in der Praxis spüren können, denn wenn wir einfach nur zu Hause vorm Fernseher sitzen, werden wir nicht glücklich, sondern langfristig depressiv.
Überlege also, was dich glücklich machen könnte. Welches Hobby könnte dich vielleicht glücklich machen? Ein Hobby ist eine der besten Möglichkeiten, mehr Glück in sein Leben zu lassen. Aber auch einer Interessengemeinschaft beitreten, ehrenamtliches Arangement oder ein sinnvoller Nebenjob kann glücklich machen.
Fertige einfach mal eine Liste mit Aktivitäten an, die positive Emotionen, wie Dankbarkeit, Begeisterung oder Ehrfurcht in dir erzeugen (könnten). Schaue dabei auch über den Tellerrand hinaus und schreibe Dinge auf, die du davor noch nie getan hast, wie ein Musikinstrument lernen oder ins Fitness-Studio gehen.
Um richtig gut ermitteln zu können, was du hobbymäßig aber auch vielleicht sogar beruflich machen solltest, ist es, deine Stärken zu entdecken. Diese geben dir nämlich nicht nur Auskunft darüber, was dir von Natur aus sehr leicht fällt, sondern auch, was du zu einem Naturtalent ausbauen kannst, welches dir Freude und einen Sinn des Lebens schenkt.
Eine meiner Stärken ist zum Beispiel der Fokus. Ich kann Sachverhalte, die mir wichtig erscheinen, in wenigen Sätzen kurz erklären und die Essenz daraus darlegen. Weiterhin konnte ich aufgrund meiner Vorstellungskraft sehr gut Instrumente, wie die Geige, lernen und bereits in Kürzester Zeit in einem Orchester mitspielen.
Finde deine Stärken und mach was draus - hobbymäßig aber am besten auch beruflich. Dies ist ein wichtiger Teil, um dein Selbstbewusstsein zu stärken und in Zukunft glücklicher werden zu können.
In unserem Schulsystem werden wir darauf trainiert, überall gut zu sein. Die Wahrheit ist jedoch, dass nicht jeder gut in Mathe oder Physik ist, dafür aber in Deutsch, wenn es darum geht, kreative Aufsätze zu schreiben. So ging es jedenfalls mir persönlich.
Um glücklich und zufrieden mit dir sein zu können, solltest du deine Schwächen lieber ignorieren, während du deine Stärken zu einem wahren Naturtalent ausprägst.
„Jeder ist ein Genie!
Aber wenn Du einen Fisch danach beurteilst,
ob er auf einen Baum klettern kann,
wird er sein ganzes Leben glauben, dass er dumm ist.”
-Albert Einstein
Die meisten Menschen sind Teil der Herde und tun das, was andere tun oder, was man schon immer getan hat oder, was man "nun einmal" tun muss.
Hinterfrage das unbedingt und schaue, was du davon im Leben willst und was nicht. Es ist dein Leben und du kannst es gestalten nach deinen eigenen Vorstellungen.
Überlege dir also, wie ein idealer Tag in deiner Zukunft aussehen könnte? Was ist dir wichtig? Wie willst du leben? Wie ist es gestaltet, damit du glücklich werden kannst? Du musst noch nicht wissen, wie du dort hinkommst. Willst du wirklich in einer Großstadt leben oder eher auf dem Land? Möchtest du wirklich Angestellter sein oder deine eigene Firma in einem bestimmen Bereich haben?
Am glücklichsten sind wir, wenn wir in Übereinstimmung mit unseren eigenen Werten, Stärken und Zielen leben - und dazu gehört auch die Zeit, in der wir darauf hinarbeiten.
Diese sind natürlich bei jedem anders und deshalb dürfen wir nicht die Leben anderer Menschen kopieren, sondern unseren eigenen Weg gehen.
Wir dürfen langfristig nichts nur wegen Geld, Anerkennung oder Erwartungen anderer Menschen tun. Ein guter Test, mit dem man raus finden kann, ob dies zutrifft ist die Frage: "Würde ich das auch tun, wenn niemand davon wüsste?" Wenn die Antwort "Ja" ist, dann handelt es sich um ein intrinsisches Ziel und wenn dieses nun auch zu dir passt, tue es.
Wenn du nun genau weißt, was deine Stärken sind und wie dein Leben ungefähr aussehen sollte, mache dir nun eines bewusst: Weniger als 2% aller Menschen haben eine Kombination aus den Stärken, die du hast. Wenn du dich also auf deine Stärken fokussierst und wirklich an dich glaubst, kann eigentlich nichts mehr schief gehen.
Selbst wenn du nur eine große Stärke, die du hast, in dein Hobby oder Beruf einfließen lässt, hast du einen Vorteil gegenüber den meisten Menschen. Sprich: Es wird Nachfrage an dem geben, was du zu bieten hast und andere Menschen werden das gut finden, was du kannst. Sei es ein Musikinstrument spielen, Dinge zusammenbauen oder irgendwas anderes, was du auf deinen Stärken aufbauen kannst.
Glaube deshalb an dich. Du wirst es schaffen, wenn du genug Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein hast und mit Mut deinen eigenen Weg gehst.
Jeder von uns kennt es: Wir kommen an irgendeiner Stelle im Leben nicht weiter. Vielleicht haben wir Probleme mit Frauen oder ein anderer Bereich unseres Lebens läuft nicht wirklich - und wir kommen einfach nicht weiter. Es ist wie eine verschlossene Tür.
Nun, wenn wir ein Problem mit unserem Laptop haben, suchen wir direkt einen Spezialisten auf, der das Problem selbst oft hatte und sich das Problem anschaut. Genauso sollten wir es in anderen Bereichen auch tun.
Wenn wir irgendein Problem haben, sollten wir uns niemals zu Schade sein, Geld für einen Handwerker aber auch Coach oder Therapeuten auszugeben. Am besten ist ein Coach, der mal genau das gleiche Problem hatte, wie wir. Stellen wir uns vor, dass dein größtes Problem ist, dass du kein Selbstbewusstsein hast. Wen fragst du dann nach Rat? Psychiater sind meistens Ärzte, die sich auf die Behandlung von Krankheiten spezialisiert haben. Suche einen Coach, der genau das Problem hatte oder dafür ausgebildet ist und bereits vielen Menschen geholfen hat.
Wichtig ist hierbei folgendes: Sei dir nicht zu Schade, Geld für dein Glück auszugeben, denn du tust es auch für andere Sachen. Echte Experten wissen, was sie leisten. Wenn jeder gute Berater in seiner Umgebung hätte, brächten wir 80% weniger Psychiater. Die Energie fließt dahin, wohin sich die Aufmerksamkeit richtet und so sieht es auch mit dem Geld aus.
Wenn es dir schlecht geht, psychisch oder physisch, hole dir professionelle Hilfe. Das ist ein Zeichen wahrer Stärke und darf natürlich hier nicht außer Acht gelassen werden.
In allen Religionen ist es ein zentrales Thema: die Dankbarkeit. Dankbarkeit ist ein Gefühl, für das wir uns in jeder Sekunde entscheiden können. Suche jeden Tag Anlässe für Dankbarkeit und du wirst sehen, dass diese Dinge immer mehr werden. Für Undankbarkeit trifft gleiches zu, deshalb sei lieber dankbar.
Gerade in Bereichen, in denen wir uns noch schwer tun, sollten wir die Dankbarkeit täglich praktizieren. Wir können für das dankbar sein, was wir bereits haben (wie Menschen und Umstände) in unserem Leben. Wir können auch dankbar sein für etwas, was wir uns wünschen, jedoch noch nicht haben, aber drauf hinarbeiten.
Wir alle kennen diese Stimmen, die uns einreden wollen, dass wir nicht gut genug sind, dass das sowieso nicht klappen wird, dass wir es nie zu was bringen werden, dass uns alle auslachen... oder andere sehr dysfunktionale Gedanken.
Erkenne diese Gedanken, beobachte sie und nimm sie bitte nicht für bare Münze. Hinterfrage sie, indem du genau darüber nachdenkst und ausgiebig recherchierst, ob sie zutreffen oder nicht. Frage vielleicht auch Menschen, die sich wirklich damit auskennen und höre nicht auf Meinungen von Menschen, die von der Materie keine Ahnung haben.
Ein Beispiel: Du hast vor, dein Studium abzubrechen und sofort kommen in dir Stimmen hoch, dass du ohne Studium nur sehr wenig Geld verdienst und keine Chancen auf dem Arbeitsmarkt hast. Deine Familienmitglieder sagen dir ähnliches. Wenn du aber mal hinterfragst, wirst du sehr schnell bemerken, dass es unzählige Möglichkeiten gibt, auch ohne Studium sehr viel Geld zu verdienen und eine große Karriere aufzubauen.
Daber: Alle negativen Gedanken hinterfragen.
Oft machen wir unbewusst den Fehler, dass wir einfach zu kritisch mit uns selbst sprechen. Wenn wir beispielsweise irgendwas vergessen haben, kommt sofort eine innere Stimme hoch, die sagen könnte: "Wie dumm bist du denn heute wieder, dass du sowas vergisst."
Erkenne diese Gedanken mehr und mehr und ersetze sie durch positivere Sätze, die keine Bewertung über dich persönlich beinhalten.
Nehmen wir einmal an, dass du ein negatives Gefühl hast, negative innere Stimmen oder Dialoge ausgesetzt bist oder in einer schweren Situation bist.
Frage dich, was dir diese Dinge sagen könnten, worauf sie dich hinweisen. Welche Bedürfnisse und Werte sind verletzt, denn oft ist das der Grund für negative Gefühle.
Versuche, die Dinge anders zu bewerten. In der Psychotherapie arbeitet man mit dem Ansatz, dass nicht die Dinge in unserem Leben unsere Gefühle oder negativen inneren Stimmen auslösen, sondern unsere Bewertung der Dinge oder umgekehrt. Gerade aber Bewertungen sind extrem wichtig für unsere Motivation, unser Selbstwertgefühl aber auch für unseren Erfolg im Leben. Glückliche und Erfolgreiche Menschen sind meist nur deshalb so weit gekommen, weil sie in ihrem Leben Situationen/Menschen/Umstände auf eine Weise bewerten, aus der sie in Zukunft stark profitieren können.
Gerade nach Misserfolgen, negativen Bemerkungen/Blicken anderer Menschen oder anderes, was negative Emotionen auslöst, sollten wir versuchen, nach positiven Erklärungen/Bewertungen für diese Dinge zu suchen. Wir sollten auf jeden Fall darauf achten, keine unveränderliche und negative Erklärungen, wie: "Ich bin nun einmal ein Verlierer." wählen, weil dann richtet sich unsere Wahrnehmung und Verhalten wieder genau in die Richtung. Alternativ können wir positive/neutrale Erklärungen, wie: "Ach, treffe ich heute wieder schlecht gelaunte Menschen, denen es nicht gut geht. Vielleicht lasse ich sie durch meine negativen Gefühle in mein Leben." oder "Danke, dass mich der Mann negativ angeschaut hat, denn er hat mir gezeigt, dass ich mich mehr auf das Positive an mir und der Welt fokussieren sollte."
Hinterfrage deine Glaubenssätze, die du in der Vergangenheit, speziell in der Kindheit, entwickelt hast - und zwar in Lebensbereichen, in denen du glücklicher werden willst.
Glaubenssätze sind unbewusste Programme in unserem Unterbewusstsein (Dinge, an die wir zutiefst glauben), die unsere gesamte Wahrnehmung, unsere Einstellung, Gedanken und Gefühle in einem Bereich, in dem wir den Glaubenssatz haben, steuern. Haben wir zum Beispiel den Glaubenssatz, dass es schwer ist, Geld zu verdienen, werden sich unsere Gedanken, Gefühle, unsere Wahrnehmung und natürlich auch unser Verhalten in diese Richtung ausrichten. Dies führt vielleicht dazu, dass wir einem Job nachgehen, der sich eben wie Arbeit anfühlt. Wenn wir das nicht mehr wollen (also mehr Geld verdienen und/oder einen erfüllenden Beruf finden), könnten Glaubenssätze uns daran hindern. Lösen wir diese auf, verschwinden die Blockaden in diesem Bereich und wir werden schneller den Beruf sehen und wahrnehmen können, der wirklich zu uns passt.
Unzufriedenheit ist nichts Schlimmes, sondern einzig ein Signal, dass du etwas in deinem Leben verändern oder mit anderen Augen sehen solltest. Oft kann es auch ein Signal sein, dass du dich in einem Lebensbereich weiterentwickeln möchtest. Wenn du derzeit unglücklich oder unzufrieden sein solltest, mache nicht den Fehler, dass du das ignorierst und als normalen Teil des Lebens abtust. Dann wirst du nämlich vielleicht immer unglücklicher und sogar depressiv.
Lebensbereiche, in denen man unglücklich ist zu verändern oder die Sicht auf die Dinge in diesen Bereichen zu ändern bergen ein riesiges Glückspotential.
Schreibe dir also mal alle Lebensbereiche auf und schaue, in welchen du unzufrieden bist. Warum bist du dort unzufrieden? Sind die Dinge in diesen Bereichen nicht mit deinen Werten und Bedürfnissen im Einklang? Gehst du einem Beruf nach, der nicht zu deinen Werten passt? Wünschst du dir vielleicht mehr Freiheit und Selbstverwirklichung?
Sei ganz ehrlich und schreibe einfach mal alles aus, um mehr Bewusstsein zu bekommen.
Entspanne dich täglich. Auf Anspannung sollte Entspannung folgen.
Versuche, mehr im Hier und Jetzt zu leben als in der Vergangenheit oder Zukunft.
Sorge, dass du mehr genussvolle Momente in deinem Leben erlebst, wie einen Kino-Besuch, Schwimmen, Sauna oder Massage.
Verinnerliche, dass alle Menschen gleich viel Wert sind
Behandle dich wie deinen eigenen besten Freund. Bringe dir genauso viel Mitgefühl und Liebe entgegen.
Verstelle dich immer weniger für Menschen.
Suche dir Menschen, bei denen du so sein kannst, wie du bist, vor allem bei deinem Partner.